Wachsendes Umweltbewusstsein im Bodenbelag-Bereich

Vor allem in
den letzten Jahren ist der Anteil ökologischer Bodenbeläge wieder angestiegen.
Immer häufiger finden sich wieder Bodenbeläge aus nachwachsenden Rohstoffen in
den Sortimenten von Fachhändlern und Herstellern. Teppichboden aus Sisal,
Kokos, Hanf und Jute sind ebenso wieder erhältlich, wie Bodenbelag aus Linoleum und Kautschuk. Nicht
ohne Grund. Bodenbeläge aus nachwachsenden Rohstoffen sind umweltfreundlich,
widerstandsfähig und zum Teil sogar für die menschliche Gesundheit förderlich,
da auf jede chemische Behandlung des Materials verzichtet wird.
Sisal, Jute, Hanf – außergewöhnlich strapazierfähig und selbst reinigend
Gerade
Bodenbelag aus Sisal, Jute und Hanf ist sehr widerstandsfähig. Sisal-, Jute-
und Hanffasern zeichnen sich durch außergewöhnliche Dehnfestigkeit und
Strapazierfähigkeit aus. Damit eignen sich Bodenbeläge aus diesem Material sehr
gut für stark beanspruchte Bereiche. Einige Hersteller verwenden einen
schädlichen Kleber oder imprägnieren ihre Teppiche mit einem Schädlingsschutz. Tretford
Teppichboden
und Bodenbelag von Mellau verzichten voll und ganz auf die
Verwendung chemischer Substanzen. Ihr Teppichboden aus Ziegenhaar, Kaschmir
oder Sisal ist damit volllkommen natürlich und umweltschonend.
Echtholz – langlebig und umweltschonend
Echtholz-Parkett
besteht nicht ohne Grund seit Jahrzehnten auf dem Markt für Bodenbelag. Dieser
Bodenbelag ist im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen renovierbar, d. h. er kann
bei Schäden oder zur Auffrischung mehrmals abgeschliffen und neu versiegelt
werden. Dadurch ist Parkett langlebig und nachhaltig. Es ist zudem
klimaregulierend und fördert somit die Gesundheit.
Dass dieser
Bodenbelag nicht an Attraktivität verloren hat, zeigt das Parador
Fertigparkett
der Trendtime-Kollektionen von Parador. Neben unterschiedlichen
Veredlungen, Sortierungen, Dielengrößen und Verlegeoptiken für mehr Kreativität
bei der Gestaltung, ist dieser Bodenbelag dank des 3-Schicht-Sandwichaufbaus
sehr langlebig und durch sein patentiertes Klicksystem sehr einfach zu
verlegen.
 (Quelle: Parador)
Linoleum und Kautschuk – widerstandsfähig und attraktiv
Schon allein
wegen seiner Bestandteile Jutegewebe, Korkmehl und Leinöl gilt Linoleum als
sehr robust. Das Material ist so widerstandsfähig, dass selbst Säuren und
Lösemittel keine Chance haben. Rückstände von Filzstiften und Ölen lassen sich
ebenfalls sehr leicht entfernen. Mit den Farbpigmentierungen im Material ist
Linoleum zudem sehr attraktiv. Die Marmoleum-Kollektion von Forbo bietet mit den
unterschiedlichen Marmorierungen viel Raum für Fantasie.
Kautschuk
hingegen ist nicht nur robust, sondern auch so elastisch, dass selbst Spuren
von Stuhlrollen sich binnen kurzer Zeit wieder zurückbilden. Zurück bleibt ein
glatter Boden. Die Ebony-  und Zero4-Kollektionen von Artigo beweisen mit
ihrem futuristischem bzw. natürlichen Holz-Design, dass Kautschuk anderen
Bodenbelägen an Attraktivität in nichts nachsteht.

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