Bodenbeläge können wie folgt eingeteil werden:
Textile Bodenbeläge und Teppiche:
Webteppiche
Tuftingteppiche
Wirkteppiche (Teppich gestrickt)
Bondingteppiche
Nadelvliesteppiche
Nichttextile Bodenbeläge werden eingeteilt in:
elastische Bodenbeläge
homogene Kunststoffbeläge (PVC-, Polyolefinbeläge)
mehrschichtige Kunststoffbeläge (PVC-, CV (cushioned vinyl)-Beläge)
Kautschukbeläge (Naturboden)
Linoleum (Naturboden)
Korkbeläge (Naturboden)
Balatum
Hartbeläge
Laminatboden
Fertigparkett (Naturboden)
Parkett (Naturboden)
Dielenboden (Naturboden)
Holzpflaster (Naturboden)
Mineralische Beläge
Naturstein Böden (Naturboden)
Steinteppiche
Terrazzo, auch Betonstein
Keramik bzw. Fliesenböden
Steinpflaster (Naturboden)
Gußasphalt
Was heißt denn mineralisch?
Minerale sind natürlich vorkommende Festkörper mit einer definierten chemischen Zusammensetzung und einer bestimmten physikalischen Kristallstruktur. Aus historischen Gründen wird auch das flüssige Quecksilber von der International Mineralogical Association (IMA) als Mineral anerkannt. Amorphe Substanzen, welche die übrigen Kriterien erfüllen, bezeichnet man als Mineraloide. Die Mehrzahl der heute bekannten rund 4600 Minerale (Stand: 2008) sind anorganisch, doch auch einige organische Substanzen wie die Nierensteinbildner Whewellit und Wedellit sind als Minerale anerkannt, weil sie sich auch natürlich bilden.